Hallo zusammen! Wir alle lieben es, Fleisch zu braten, aber was passiert eigentlich, wenn es auf dem Grill oder in der Pfanne landet? Warum verliert Fleisch beim Braten Wasser? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über dieses Phänomen wissen musst. Also, lass uns mal loslegen!
Fleisch besteht aus vielen Zellen und Fasern, die Wasser enthalten. Wenn man Fleisch brät, erhitzt man das Wasser in den Zellen und Fasern, sodass es verdampft. Daher verliert Fleisch beim Braten Wasser.
Fleisch „aufspritzen“ – Ein Mythos? Tipps für besseres Braten
Du hast schonmal von jemandem gehört, dass das Fleisch, das er gekauft hat, mit Wasser aufgespritzt wurde damit es schwerer wird? Keine Sorge, das ist ein Mythos! Eigentlich liegt es daran, dass im Muskelgewebe des Fleisches viel Wasser enthalten ist. Wenn du das Fleisch vor dem Braten mit Küchenrolle abtrocknest und dann sofort sehr heiß anbrätst, kannst du einiges davon abhalten, rauszulaufen. So sparst du dir viel Zeit und Unannehmlichkeiten!
Fleischzubereitung: Verbrauchertäuschung durch Wasserzusatz
Bei der Fleischzubereitung wird immer mehr Wasser hinzugefügt, um das Produkt teurer zu verkaufen. Dadurch wird der Wert des Fleisches nicht erhöht, sondern nur sein Gewicht. Deswegen spricht Prof. Guido Ritter, Ernährungswissenschaftler an der Fachhochschule Münster, von „Verbrauchertäuschung“. Denn der Wert des Fleisches hängt nicht vom Wassergehalt ab, sondern vom Eiweißgehalt. Durch den Zusatz von Wasser wird der Eiweißgehalt nicht erhöht. Deshalb zahlen Verbraucher bei Wasserzusatz mehr Geld für das gleiche Produkt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, empfiehlt Prof. Guido Ritter, beim Einkauf darauf zu achten, dass kein Wasserzusatz enthalten ist. Nur so kannst du sichergehen, dass du nicht zuviel bezahlst.
Anbraten von Fleisch: Achte auf Temperatur & Zeit!
Nach dem Anbraten hatte das Fleisch deutlich an Gewicht verloren. Es wog nur noch 600g, was ein Wassergehalt von circa 40% bedeutet. Gleichzeitig hat sich der Gehalt an Fett und Eiweiß erhöht, was anhand einer chemischen Analyse bestätigt werden kann. Da die Flüssigkeit aus dem Fleisch austritt, wird es zarter und saftiger. Daher ist es wichtig, das Fleisch nicht zu lange zu braten und auf die Temperatur zu achten, damit es nicht zu trocken wird. Zudem schmeckt das Ergebnis besser, wenn das Fleisch nicht zu lange gegart wird. Du solltest also darauf achten, das Fleisch nicht zu lange anzubraten, damit du geschmacklich und texturtechnisch das beste Ergebnis erzielst.
Fleischzartmacher: Wie man Fleisch mürber macht
Du hast schon mal davon gehört, dass manche Fleischsorten besonders zart sind? Oft ist das tatsächlich das Ergebnis des Einsatzes eines Fleischzartmachers. Diese Mittel lockern das Gewebe von Fleisch und machen es so mürber. Der Einsatz dieser Mittel ist jedoch nicht völlig neu, denn schon vor Jahrhunderten wurde Fleisch mit Säure oder Alkali behandelt, um es mürber zu machen. Heutzutage werden jedoch Enzyme aus Papayas, Ananas und Feigen verwendet, insbesondere Papain, Bromelain und Ficain. Diese Enzyme spalten die Proteine des Fleisches auf und machen es somit mürber. So kannst Du beispielsweise beim Grillen ein saftiges und zartes Steak genießen.
Mehlieren vor dem Anbraten: Besseres Ergebnis garantiert!
Du kannst das Fleisch auch vor dem Anbraten mehlieren. Dafür bestäubst du es einfach mit Mehl. Dadurch wird überschüssige Flüssigkeit aufgesaugt und du hast ein besseres Ergebnis, wenn du es anschließend anbrätst. Es lohnt sich also, das Fleisch vorher ein wenig zu mehlieren.
Fleisch abtupfen: Wie Du es vor dem Braten oder Grillen richtig machst
Trotzdem empfiehlt es sich, das Fleisch vor dem Braten oder Grillen abzutupfen, um überschüssiges Blut zu entfernen.“
Du hast Fleisch beim Metzger gekauft und fragst Dich, ob Du es unbedingt abtupfen musst? Laut Ernährungsexpertin Schubert besteht beim Fleisch von Tieren, die nicht zur Geflügelgruppe gehören, keine Gefahr von Salmonellen oder Campylobacter. Trotzdem ist es ratsam, es vor dem Braten oder Grillen abzutupfen, um überschüssiges Blut zu entfernen. So kannst Du sichergehen, dass Dein Fleisch saftig und schmackhaft bleibt. Wenn Du trotzdem ein bisschen sicherer sein möchtest, kannst Du das Fleisch vor dem Braten noch kurz in kaltes Wasser tauchen.
Richtiges Reinigen von Fleisch: Mit der Faustformel!
Du willst Fleisch richtig reinigen und für die Zubereitung vorbereiten? Dann kannst du gerne die Faustformel benutzen: 300 Gramm Fleisch werden in 100 Milliliter Wasser gelegt und mit einem Teelöffel Natron versetzt. Lass das Fleisch anschließend gut 15 Minuten in der Wasser-Natron-Lösung ziehen, bevor du es mit klarem Wasser abspülst. Dadurch wird das Fleisch von eventuellen Rückständen befreit und ist dann bereit für weitere Zubereitungsschritte.
Hähnchenfleisch mit Natron: Einzigartige Konsistenz & Geschmack
Im China-Restaurant, dem Vietnamesen und dem Thai-Restaurant gibt es oft ein besonderes Hähnchenfleisch, das für seine einzigartige Konsistenz bekannt ist. Es ist weich und dennoch bissfest, fast schon übertrieben zart. Und das Geheimnis dahinter? Natron! Dieses einfache Produkt wird seit langem in vielen asiatischen Gerichten verwendet, da es eine einzigartige Kombination aus Geschmack und Konsistenz erzeugt. Aber nicht nur beim Hähnchenfleisch hat Natron seine Verwendung gefunden: Es kann auch zum Würzen von Gemüse und anderen Fleischsorten verwendet werden und gibt den Speisen eine würzige Note.
Hackfleisch saftig anbraten: Tipps & Tricks
Du solltest das Hackfleisch nicht zu lange anbraten, damit es nicht zu trocken wird. Es ist besser, das Hackfleisch in einer Pfanne kurz anzubraten und dann noch einmal in der Soße oder im Ofen zu garen. Dadurch behält das Fleisch seine Feuchtigkeit und wird schön saftig. Vergiss aber nicht, dass etwas Öl in der Pfanne sein sollte, damit das Hackfleisch nicht anbrennt. Ein bisschen Salz und Pfeffer machen das Hackfleisch noch schmackhafter. Wenn du die Zwiebeln hinzufügst, solltest du sie zuerst in etwas Öl anbraten, damit sie schön durch und knusprig werden. Wenn du fertig bist, kannst du dein selbst angebratenes Hackfleisch und die Zwiebeln als Basis für viele Gerichte nutzen. Probiere es aus und du wirst sehen, wie lecker das schmeckt!
Köstliches Fleisch: Richtig Braten in der Pfanne
Um ein richtig schmackhaftes Fleisch zu bekommen, solltest Du darauf achten, dass die Pfanne richtig heiß ist, bevor Du das Fleisch hineingibst. Dafür gibst Du das Fett in die Pfanne und erhitzt es stark. Wenn Du dann einen Tropfen Wasser hineingibst, sollte es zischen. Das bedeutet, dass die Temperatur richtig ist. Damit das Fleisch schön knusprig wird, solltest Du es nicht zu lange braten, sondern nur so lange, bis es durchgegart ist.
Mittlere Hitze beim Braten: So erzielst du den perfekten Bräunungsgrad
Verwende immer nur mittlere Hitze, wenn du in der Pfanne brätst. Wenn du das Bratgut in die Pfanne gibst, brate es auf allen Seiten, bis es deinen gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat. Dadurch bleibt das Fleisch saftig und es schmeckt richtig lecker. Du kannst auch die Temperatur regulieren, um zu verhindern, dass das Fleisch zu schnell anbrennt. Achte darauf, dass du nicht zu viel Hitze verwendest, sonst erhitzt sich die Pfanne zu schnell, was zu unerwünschten Verbrennungen führen kann. Probiere aus, wie lange du das Bratgut braten musst, um den perfekten Bräunungsgrad zu erreichen. So schmeckt das Fleisch nicht nur lecker, sondern es schont auch deine Pfanne.
Wie viel Gewicht verliert Fleisch beim Braten?
Du kennst das wahrscheinlich auch: Wenn du Fleisch brätst, verliert es einiges an Gewicht. Bei mir war das Ergebnis nach dem Braten allerdings besonders extrem – das Fleisch war nur noch „winzig“! Deshalb wollte ich es auch mal wissen und habe spaßeshalber vor und nach dem Braten gewogen. Und was soll ich sagen? Das Fleisch hat tatsächlich ein Drittel seines Gewichts verloren! Wenn du also dein Fleisch brätst, solltest du unbedingt vorher aufschreiben, wie viel es gewogen hat. Dann kannst du nachher vergleichen, wie viel es geschrumpft ist. So kannst du sicher sein, dass du nicht mehr oder weniger als geplant verarbeitest.
Kochen von Biobauernfleisch: So verhinderst du, dass es schrumpft
Auch wenn du Fleisch vom Biobauern kochst, schrumpft es beim Braten oder Kochen. Das liegt daran, dass neben der Zellflüssigkeit auch Wasser und gegebenenfalls Fett enthalten ist. Wenn du es erhitzt, verdampft Wasser und Fett und tritt aus. Beim Braten in einem geschlossenen Topf, wird es Teil der Soßenbasis. Damit das Fleisch schmackhafter wird, solltest du es vor dem Braten oder Kochen mit Gewürzen, Kräutern oder Marinade bestreuen. Auch das Anbraten in der Pfanne kann dazu beitragen, dass dein Fleisch nicht so sehr schrumpft und zudem eine schöne Kruste bekommt.
Was ist Zellsaft? Wie schmeckt er und was ist der Unterschied zu Blut?
Der Zellsaft, auch Fleischsaft genannt, ist eine Flüssigkeit, die in den Zellen von Tieren enthalten ist. Sie besteht vor allem aus Wasser und kann beim Kochen oder Braten des Fleisches aus dem Muskelgewebe austreten. Es ist wichtig zu wissen, dass der Zellsaft nicht mit Blut zu verwechseln ist, denn Blut wird durch Venen und Adern im Körper transportiert. Der Zellsaft hingegen bleibt in den Zellen enthalten. Da er aber ein wichtiger Bestandteil des Fleisches ist, schmeckt er auch sehr intensiv und gibt dem Gericht ein einzigartiges Aroma.
Warum beim Anbraten von Geschnetzeltem Wasser dazugeben?
Du fragst Dich, warum beim Anbraten von Geschnetzeltem so viel Wasser dazugegeben wird? Nun, wenn zu viel Fleisch auf einmal in die Pfanne gegeben wird, kühlt das Bratfett zu stark ab. Dadurch verliert das Fleisch viel Saft und wird trockener. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Fleisch in kleineren Mengen anzubraten. So kann die Temperatur des Bratfettes besser gehalten und das Fleisch schonend gegart werden. Dadurch bleibt es saftig und schmeckt besser. Den Wasserdampf, der beim Anbraten entsteht, kannst Du zudem nutzen, um das Geschnetzelte zu schmoren. Dazu gibst Du einfach etwas Wasser in die Pfanne, dann bleiben die Aromen des Fleisches erhalten.
Fleischproduktion: Wie viel Wasser benötigt man?
Du liebst Fleisch, aber hast du mal darüber nachgedacht, wie viel Wasser dafür benötigt wird? 1 Kilo Rindfleisch kommt auf durchschnittlich 15415 Liter Wasser, 1 Kilo Schweinefleisch benötigt 5988 Liter und 1 Kilo Geflügelfleisch sogar 4325 Liter. Da kann man schon mal ins Grübeln kommen.
Natürlich kommen die für die Produktion benötigten Mengen an Wasser nicht ausschließlich für die Tierhaltung zum Einsatz. Auch die Ernte von Futterpflanzen und das Verarbeiten der Fleischprodukte in der Lebensmittelindustrie verbrauchen viel Wasser. Dennoch ist es erstaunlich, dass 1 Kilo Fleisch doppelt so viel Wasser benötigt wie 1 Kilo Kartoffeln oder 1 Kilo Gemüse.
Es ist wichtig, beim Einkauf darauf zu achten, dass das gewünschte Produkt aus einer nachhaltigen Tierhaltung stammt. So kannst du einen Beitrag zum Schutz von Wasserressourcen leisten.
Wie du dein Steak saftig und schmackhaft machst
Du hast ein leckeres Steak gebraten und kannst es kaum erwarten, es zu verkosten? Aber halt! Bevor du es probierst, gibt es noch einen wichtigen Schritt, den du unbedingt beachten solltest – salzen! Damit dein Steak besonders saftig und schmackhaft wird, solltest du es direkt vor oder nach dem Braten salzen. Dieser Prozess nennt sich chemisch gesehen „Osmose“. Wenn du dein Steak also salzt, dann kann es die Feuchtigkeit besser speichern und wird so zu einem zarten und saftigen Genuss. Also, nicht vergessen: Vor dem Essen salzen und schon kannst du dein Steak in vollen Zügen genießen!
Fleisch richtig waschen: Wichtige Schritte vor dem Kochen
Stimmt zwar, dass Keime durch langes Garen abgetötet werden, aber es ist trotzdem wichtig, Fleisch vor dem Kochen gründlich zu waschen. Auch wenn das Wasser aus dem Wasserhahn den Keimen nichts anhaben kann, so kann es sie dennoch verteilen. Deswegen ist es wichtig, beim Waschen unbedingt Handschuhe zu tragen, um eine weitere Verbreitung der Keime zu verhindern. Ein weiterer wichtiger Schritt ist das sofortige Reinigen der Arbeitsfläche, nachdem du das Fleisch gewaschen hast. Denn auch hier können sich Keime ansiedeln und sich verbreiten. Um sicherzustellen, dass in deiner Küche keine Keime mehr vorhanden sind, solltest du die Oberflächen also unbedingt gründlich reinigen.
Knuspriges Hähnchenfleisch: Achte auf Platz in der Pfanne!
Achte beim Braten von Hähnchenfleisch unbedingt darauf, dass die Stücke in der Pfanne genug Platz haben. Wenn es zu voll ist, bekommst du keine knusprige, goldbraune Haut, sondern die Stücke werden eher gedämpft. Außerdem verliert Hähnchenfleisch beim Braten viel Flüssigkeit, die du sonst als Bratensaft für deine Beilagen nutzen kannst. Also sorge dafür, dass die Fleischstücke nicht zu eng in der Pfanne liegen, damit du ein leckeres Ergebnis bekommst.
Braten ohne Öl: Wie Du Kalorien sparen und Dein Lieblingsgericht gesund genießen kannst
Anstelle von Öl kannst Du auch Mineralwasser zum Braten verwenden. Gib einfach die gleiche Menge, die Du normalerweise an Öl nehmen würdest, in die Pfanne. Erhitze das Wasser und gib dann Fleisch oder Gemüse hinzu. Brate es anschließend, so wie Du es normalerweise auch Tust. Damit sparst Du nicht nur Kalorien, sondern verhinderst auch, dass Dein Essen zu fett wird. So kannst Du Dein Lieblingsgericht gesund und ohne schlechtes Gewissen genießen.
Schlussworte
Fleisch besteht aus Wasser, Fett und Eiweiß. Beim Braten erhitzt man es auf hohe Temperaturen und die Wärme löst die Wasserbindung und das Wasser verdampft. Daher verliert das Fleisch beim Braten Wasser.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verlieren von Wasser, wenn man Fleisch brät, darauf zurückzuführen ist, dass das Wasser in den Zellen des Fleisches zu Dampf wird, was das Fleisch trockener macht. Du solltest darauf achten, dass das Fleisch völlig durchgebraten ist, damit es nicht zu trocken wird und es dir schmeckt.
