Hallo zusammen,
ihr wollt wissen, warum Fleisch zäh wird? Dann seid ihr hier genau richtig. Heute erkläre ich euch, woran es liegt, dass Fleisch zäh wird. Also, lasst uns loslegen und herausfinden, warum Fleisch zäh wird.
Fleisch wird zäh, weil die Muskeln des Tieres beim Kochen zusammenziehen. Wenn man Fleisch zu lange kocht, werden die Fasern des Fleisches zu sehr zusammengedrückt, was dazu führt, dass das Fleisch zäh wird und nicht mehr so lecker schmeckt. Um sicherzustellen, dass dein Fleisch nicht zäh wird, musst du es nicht zu lange kochen und es nicht zu heiß werden lassen.
Aromatisches Fleisch mit Marinade: Einfache Zubereitung in 30 Minuten
Es ist ganz einfach das Fleisch vor dem Braten in eine Schüssel mit einer säurehaltigen Marinade einzulegen. Dazu kannst Du Essig, Öl oder Zitronensaft verwenden. Dann die Schüssel schließen und das Fleisch ab und zu wenden. Nach gut 30 Minuten kannst Du das Fleisch wie gewohnt zubereiten. Mit der Marinade hast Du ein saftiges und aromatisches Ergebnis. Es lohnt sich also, diesen einfachen Schritt einzubauen und Dein Gericht so aufzuwerten.
Was ist Kollagen? Wie es unser Bindegewebe stärkt & Steak medium rare braten
Du hast schonmal von Kollagen gehört, aber was ist es eigentlich? Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes, das für die Struktur und Festigkeit unseres Körpers verantwortlich ist. Wenn du Fleisch lange bratest, wird es zäh und hart, weil es an Wasser verliert. Das liegt daran, dass sich die Kollagenfasern im Bindegewebe zusammenziehen und so das Fleisch zäh machen. Wenn du also dein Steak medium rare magst, solltest du es nicht zu lange braten, sonst wird es zu hart. Aber sei dir bewusst: Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und trägt dazu bei, dass unsere Muskeln und Knochen gesund bleiben.
Geschnetzeltes Hähnchenfleisch: Einfaches Geheimnis für übertriebene Zartheit
Du liebst es, in China-Restaurants, Vietnamesen oder Thai-Restaurants zu gehen? Dann hast Du bestimmt schon bemerkt, dass das geschnetzelte Hähnchenfleisch dort eine ganz besondere Konsistenz hat: es ist ganz weich und dennoch mit Biss – fast schon übertrieben zart. Doch was ist das Geheimnis? Es ist eigentlich ganz einfach: Hähnchenfleisch in Streifen schneiden und mit 1 Esslöffel Öl und ein wenig Natron vermischen. Lass es dann eine Weile ziehen, schon hast Du ein herrlich zartes Gericht. Probiere es einfach mal aus und lass Dich überraschen!
Fleisch schmoren: So findest Du die optimale Garzeit
Wenn Du Fleisch schmoren möchtest, ist es wichtig, dass Du die richtige Garzeit wählst. Wenn Du das Fleisch zu lange schmorst, verliert es seinen Geschmack und wird faserig. Am besten achtest Du darauf, dass das Fleisch nicht zu lange und nicht zu kurz gegart wird. Eine zu lange Garzeit kann dazu führen, dass das Fleisch zäh wird und seinen Geschmack verliert. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, solltest Du Dir am besten ein Timer stellen und das Fleisch so lange schmoren lassen, wie es in der Rezeptur angegeben ist. So kannst Du sicherstellen, dass das Fleisch genau die richtige Garzeit hat und saftig und voller Geschmack ist.
Weihnachtsbraten trocken? So machst Du ihn saftig & zart
Weihnachten ist die perfekte Zeit, um einen leckeren Braten zuzubereiten. Aber manchmal kann es passieren, dass der Braten zu trocken oder zäh ist. Du musst aber nicht verzweifeln, denn es gibt eine einfache Lösung: Schneide den Braten in dünne Scheiben und lass sie für ein paar Minuten in der Soße ziehen. Dadurch wird das Fleisch wieder schön saftig und zart. Mit ein bisschen Geduld kannst Du so aus einem misslungenen Braten noch ein leckeres Gericht zaubern.
Mehlieren vor dem Braten: Saftiges Fleisch & Fisch
Du hast schon mal davon gehört, dass man Fleisch oder Fisch vor dem Braten mehliert? Ja? Dann kennst du sicherlich auch den Grund dafür: Die Panade soll besser haften bleiben. Doch es gibt noch weitere Vorteile, die das Wenden in Mehl mit sich bringt. Durch das Mehl wird nämlich Flüssigkeit gebunden, sodass das Fleisch oder Fisch beim Braten saftiger bleibt und nicht so schnell austrocknet. Daher lohnt es sich also, die Fleisch- oder Fischstücke vor dem Braten mit Mehl zu bestäuben. So bekommst du ein leckeres und saftiges Gericht!
Tipps zum Schmoren: Temperatur und Ziel für leckeres Schmorgericht
Du hast vor, ein leckeres Schmorgericht zuzubereiten? Dann solltest du wissen, dass das Schmoren mit einer Temperatur erfolgen sollte, die je nach Gerät und Topf unterschiedlich ist. Im Backofen sollte dabei eine Temperatur von 150°C Umluft eingestellt werden, während am Herd eine Temperatur zwischen 80°C und 100°C empfohlen wird, wenn ein Topf oder ein Bräter verwendet wird. Doch was ist das Ziel beim Schmoren? Durch die niedrige Temperatur entfalten sich Röstaromen und das Fleisch kann langsam gegart werden, sodass sich Sehnen und Bindegewebe in Gelatine umwandeln können. So erhält das Gericht ein besonders saftiges und zartes Aroma.
Geschmortes Fleisch: So schmeckt es saftig und zart!
Du möchtest ein saftiges und zartes Stück Fleisch zubereiten? Dann solltest du es im Ofen in einem geschlossenen Topf schmoren lassen. Dabei ist es wichtig, dass du die Hitze nicht zu hoch einstellst. Eine mittlere oder schwache Hitze reichen völlig aus. So kann die Wärme von allen Seiten eindringen und das Fleisch wird zart, saftig und schön braun. Vermeide aber zu lange Garzeiten, denn sonst wird es zäh.
Gulaschfleisch zart und saftig machen – So gelingt’s!
Hast Du schon mal Gulasch gekocht und das Fleisch war zäh? Dann kannst Du es mit einer Marinade leckerer und zarter machen! Dafür musst Du das Fleisch einlegen. Damit es zart und mürbe wird, solltest Du eine Marinade aus Kräutern, Gewürzen und Öl zubereiten. Dadurch bekommt Dein Fleisch nicht nur eine schöne Geschmacksrichtung, sondern die Säure und das Salz in der Marinade beeinflussen auch die Textur des Fleisches. Lass das Gulaschfleisch daher mindestens ein paar Stunden in der Marinade, damit es schön saftig und zart wird. So gelingt Dir ein leckeres Gulasch!
Gulasch zart machen: Mit Rotwein marinieren!
Ein Extra-Tipp für alle, die ihr Gulasch extra zart haben wollen: Marinade! Leg das Fleisch einfach am Vorabend in etwas Rotwein, Salz, Pfeffer und einem Lorbeerblatt ein und lass es im Kühlschrank durchziehen. So kann die Marinade dafür sorgen, dass das Fleisch schon vor dem Braten schön mürbe wird und das Gulasch später ein echtes Genusserlebnis wird. Am besten nimmst du einen Rotwein, der dir schmeckt, dann schmeckt das Gulasch noch mal so gut!
Kochen mit Backpulver: Fleisch zarter machen
Du hast schon einmal davon gehört, dass Backpulver beim Kochen helfen kann? Tatsächlich kannst du es verwenden, um Fleisch vor dem Garen zarter zu machen. Dazu mischt du einfach ein wenig Backpulver in Wasser und gibst das rohe Fleisch hinzu. Dieser Trick wird vor allem in der chinesischen Küche angewendet und ist dort besonders beliebt. Es funktioniert, weil das Backpulver die natürlichen Enzyme in der Fleischzelle angreift und so das Fleisch zarter macht. Probiere es doch einmal aus und du wirst überrascht sein, wie zart dein Fleisch nach dem Garen ist.
Köstliche Braten mit niedriger Temperatur garen
Wenn du einen saftigen Braten servieren möchtest, dann solltest du ihn bei niedrigeren Temperaturen garen. Je niedriger die Temperatur, desto besser wird das Ergebnis sein. Die optimale Temperatureinstellung für die Zubereitung liegt zwischen 80 und 120 Grad. Allerdings musst du dann auch wesentlich länger warten, bis der Braten fertig ist. Es lohnt sich aber, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zart, saftig und unwiderstehlich lecker – so schmecken Braten einfach am besten. Lass dir den Genuss nicht entgehen und gönn dir ein exquisites Mahl!
Garen von Rinderwadel & Tafelspitz: Dauer & Tipps
Klar, es gibt Durchschnittswerte, an denen man sich orientieren kann. Wenn du zum Beispiel ein Rinderwadel-Gericht zubereiten möchtest, dann solltest du dafür etwa 3,5 Stunden einplanen, damit es schön zart wird. Für Tafelspitz brauchst du mindestens zwei Stunden. Da der Brustkern deutlich magerer ist, dauert es hier etwas weniger, nämlich circa eine Stunde. Wenn du es ganz besonders zart magst, kannst du aber auch ein bisschen länger garen.
Kein Fleisch waschen: So kochst du Gulasch und Co.
Diese werden durch Waschen ausgewaschen und das Fleisch würde an Geschmack verlieren.“
Du hast bestimmt schon mal überlegt, ob du Gulasch oder Geschnetzeltes vor dem Kochen waschen sollst. Hubert Gerstacker, Metzgermeister und Ausbilder bei der Metzger-Innung München, sagt: „Auf gar keinen Fall! Das Fleisch enthält Mineralien, Vitamine und wertvolles Eiweiß, das bei der Wäsche verloren gehen würde. Dadurch würde der Geschmack des Fleisches beeinträchtigt werden.“ Außerdem besteht das Risiko, dass du durch das Waschen Keime verbreitest. Also besser nicht waschen und direkt zum Kochen übergehen.
Gulasch kochen: Tipps für zartes Fleisch von Thomas Bühner
Du hast schon mal Gulasch gekocht? Dann weißt Du, dass das Fleisch für das Gericht schön zart werden muss. Für die perfekte Konsistenz ist es wichtig, dass das Fleisch beim Kochen lange genug in der Sauce schmort. Dazu solltest Du starkes Hitze verwenden, damit das Bindegewebe des Fleisches zerstört und das Eiweiß (Kollagen) freigesetzt wird. Laut Sternekoch Thomas Bühner, Küchenchef des Restaurants „La Vie“ in Osnabrück, ist es besonders wichtig, dass das Fleisch ausreichend lange in der Sauce schmort. So kann sich das Aroma optimal entfalten und das Fleisch wird besonders zart.
Gulasch zubereiten: Alles über Schmoren & Geduld
Gulasch ist ein leckeres Gericht, das eine Menge Geduld erfordert. Damit das Fleisch schön zart und weich wird, solltest du es langsam schmoren. Am besten eignet sich dazu eine Pfanne oder ein Topf mit Deckel. Fülle zuerst etwas Öl in den Topf und brate das Fleisch an. Dann gibst du Gemüse, wie Karotten und Zwiebeln, hinzu und lässt es gemeinsam mit der Fleischbrühe einige Minuten weiterköcheln. Falls das Fleisch noch zäh ist, kannst du es einfach noch etwas länger schmoren lassen. Füge dann ein wenig mehr Flüssigkeit hinzu und lasse es noch einmal einige Minuten köcheln. Wenn das Gulasch dann schön zart und weich ist, kannst du es mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kartoffelpüree, Spätzle oder Knödel servieren.
Schneller Gar und Zart Bleiben: Fleisch Richtig Schneiden
Damit Dein Stück Fleisch schneller gar und nicht zäh wird, solltest Du es in kleinere Stücke schneiden. Dabei ist es wichtig, das Messer quer zur Fleischfaser zu setzen. Auf diese Weise zerteilst Du nicht nur die Fasern, sondern veränderst auch deren Struktur. Dadurch wird jedes Stück Fleisch schneller gar und bleibt zugleich saftig und zart.
Hähnchenfleisch zarter machen: Milch, Joghurt oder Buttermilch
Probier mal einen Trick, um dein Hähnchenfleisch noch zarter zu machen: Lege es ein paar Stunden in Milch, Joghurt oder Buttermilch ein! Diese Zutat sorgt nicht nur für ein einzigartiges Aroma, sondern macht das Fleisch auch zarter und saftiger. Die Milchsäuren lösen die Fasern auf und machen das Fleisch schmackhafter und geschmeidiger. Genauso eignet sich Joghurt oder Buttermilch hervorragend, um das Hähnchenfleisch zu marinieren und so den Geschmack zu verbessern. Also, probiere es doch mal aus – du wirst begeistert sein!
Vorteile des schnellen Gefrierens von Fleisch
Bei schnellem Gefrieren bilden sich die Eiskristalle in den Zellen und zwischen den Zellen des Fleisches fast gleichzeitig. Dadurch werden viele kleine Eiskristalle im gesamten Fleischstück verteilt. Dies hat den großen Vorteil, dass der Auftauverlust an Fleischsaft gering ist und das Fleisch saftig und zart bleibt. Damit ist das schnelle Gefrieren eine ideale Methode, um Fleisch möglichst lange frisch zu halten und beim Auftauen den besten Geschmack zu erhalten.
Gulasch andicken: 2 EL Soße + 1 EL Mehl = cremiges Ergebnis
Du willst Dein Gulasch andicken? Dann ist Mehl eine einfache und effektive Lösung. Vermenge dafür zwei Esslöffel Gulaschsoße mit einem Esslöffel Mehl. Gib die Mischung anschließend zu Deinem Gericht hinzu und schon wird Dein Gulasch dick und cremig. Wenn Du magst, kannst Du auch noch etwas Fett hinzugeben, damit Dein Gulasch noch saftiger wird. Probiere es aus und genieße Dein leckeres Gulasch!
Fazit
Fleisch wird zäh, wenn es überkocht oder zu lange gegart wird. Wenn das Fleisch zu lange gekocht wird, lösen sich die Fasern auf und das Fleisch wird zäh. Wenn du also zähes Fleisch vermeiden willst, solltest du darauf achten, dass du es nicht zu lange kochst. Am besten ist es, wenn du es auf den Punkt gartst, denn dann bleibt es schön saftig und zart.
Fleisch wird zäh, wenn es nicht richtig zubereitet wird. Wenn man Fleisch richtig zubereitet und die empfohlenen Garzeiten einhält, dann kann man zähes Fleisch vermeiden und es lässt sich leichter essen. Also denke daran, Fleisch immer ordentlich zuzubereiten, damit du nicht mit einem zähen Stück Fleisch am Tisch sitzt.
