Welches Fleisch Dürfen Sie bei Darmkrebs Essen? 8 Lebensmittel zur Unterstützung Ihrer Gesundheit

Fleisch, das bei Darmkrebs erlaubt ist

Hallo! Wenn du an Darmkrebs erkrankt bist, musst du deine Ernährung auf bestimmte Lebensmittel beschränken. Insbesondere bei Fleisch kann man schnell durcheinander kommen. Deswegen möchte ich dir heute erklären, welches Fleisch du bei Darmkrebs essen darfst.

Bei Darmkrebs solltest du eher auf leicht verdauliche und fettarme Fleischsorten achten. Zum Beispiel kannst du mageres Hähnchen, Putenfleisch, Fisch oder auch Tofu essen. Vermeide dabei aber Wurstwaren oder fettes Schweinefleisch und das Grillen von Fleisch, da hierbei störende Substanzen entstehen können. Diese können die Symptome bei Darmkrebs verschlimmern. Auch solltest du auf das Verzehr von rohem Fleisch verzichten.

Reduziere Tierprodukte: Gesunde Ernährung & Klimaschutz

Reduziere tierische Produkte dauerhaft in deiner Ernährung! Eier, Milchprodukte und besonders verarbeitetes Fleisch wie Wurst, Schinken und rotes Fleisch solltest du meiden, denn laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist es krebserregend. Fisch kannst du dir dann aber in Maßen gönnen. Auf lange Sicht kannst du so deine Gesundheit schützen und dazu beitragen, dem Planeten Gutes zu tun. Vegane und vegetarische Ernährung sind gesund und schonen die Umwelt. Durch den Verzicht auf tierische Produkte kannst du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Darmkrebs erfolgreich behandeln: Operation & weitere Maßnahmen

verbessern.

Die einzige Möglichkeit, um Darmkrebs wirkungsvoll zu bekämpfen, ist derzeit eine Operation. Dieser Eingriff ist sowohl bei einem Kolon- als auch beim Rektumkarzinom möglich. Dadurch können die betroffenen Gewebeteile entfernt werden. Doch damit ist es noch nicht getan: Um den Erfolg der Operation zu sichern oder zu verbessern, können zusätzliche Maßnahmen wie eine Chemotherapie oder eine Radio-Chemotherapie notwendig sein. Es ist also wichtig, sich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.

Krebserkrankung: Chancen auf Heilung je nach Stadium

Es gibt vier Stadiums einer Krebserkrankung. Im Stadium I besteht die größte Chance auf vollständige Heilung. Nach fünf Jahren leben 86 bis 97 von 100 Personen, die mit diesem Stadium diagnostiziert wurden, noch. Auch bei den Stadien II und III ist die Überlebensrate noch relativ hoch. 70 bis 85 Prozent der Betroffenen im Stadium II und 50 bis 80 Prozent im Stadium III haben noch fünf Jahre nach der Diagnose überlebt. Allerdings sind die Chancen auf Heilung in den höheren Stadien deutlich geringer. Daher ist es wichtig, dass Betroffene möglichst frühzeitig eine Diagnose erhalten und sich nicht scheuen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie körperliche Veränderungen bemerken. Nur so kann eine Krebserkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden, um die bestmögliche Heilungschance zu haben.

Fleischkonsum erhöht CED-Risiko: Ernährung überdenken, Risiko senken

Du hast sicher schon mal von chronischen entzündlichen Darmerkrankungen (CEDs) gehört. Aber wusstest du, dass dein Fleischkonsum das Risiko, an solch einer Erkrankung zu erkranken, erhöhen kann? Das haben Wissenschaftlerinnen herausgefunden. Insbesondere rotes Fleisch stellt ein Risiko dar, aber auch Hühnerfleisch ist nicht ganz ungefährlich. Deshalb empfiehlt die Wissenschaftlerin, möglichst gänzlich auf Fleisch zu verzichten: „Für den Darm gilt: Je weniger, desto besser“. Denn eine gesunde Ernährung ist ein wesentlicher Faktor, um das Risiko, an einer CED zu erkranken, zu senken. Wir empfehlen dir deshalb, deine Ernährung sorgfältig zu überdenken und vielleicht deinen Fleischkonsum einzuschränken. So kannst du dein Risiko, an einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung zu erkranken, senken.

Achte auf moderate Menge an rotem Fleisch

Du solltest auf eine moderate Menge an rotem Fleisch achten. Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 kann es bei einem übermäßigen Verzehr von rotem Fleisch zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen kommen. Dazu zählen unter anderem Darmkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Rotes Fleisch enthält zwar viel Eisen, das unserem Körper hilft, rote Blutkörperchen zu bilden, aber es ist wichtig, dass wir es nicht zu oft essen. Probiere stattdessen auch mal Fisch, Hülsenfrüchte oder Gemüse.

Darmkrebs: Was du bei Behandlung beachten solltest

Du kannst bei einer Darmkrebserkrankung normalerweise alles essen, was dir schmeckt. Doch je nach Ausprägung der Krankheit und der gewählten Therapie kann sich deine Ernährung ändern. Denn die Behandlung kann Auswirkungen auf deinen Verdauungstrakt haben. Prof Dr Schepke erklärt: „Es kann sinnvoll sein, Nahrungsmittel zu vermeiden, die den Darm reizen oder die schwer zu verdauen sind.“ Ausserdem ist es wichtig, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, um den Körper zu hydratisieren und sich besser zu erholen.

5 Portionen Obst und Gemüse täglich: Immunsystem stärken und Krebsrisiko senken

Du kannst durch den Verzehr von frischem Obst und Gemüse versuchen, deinem Körper die benötigten Vitamine zuzuführen, um aggressive Sauerstoffradikale unschädlich zu machen. Auf diese Weise kannst du dein Immunsystem stärken und das Risiko von Krebs reduzieren. Vitamine aus Gemüse und Früchten können auch die Zellerneuerung unterstützen, was ebenfalls dazu beiträgt, das Krebsrisiko zu senken. Doch nicht nur die Vitamine, die in Obst und Gemüse enthalten sind, sondern auch andere Inhaltsstoffe, wie Phytochemikalien und Ballaststoffe, können dabei helfen, deinen Körper vor Krankheiten zu schützen. Versuche daher, mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen, um dein Immunsystem zu stärken und das Entstehen von Krebszellen zu verhindern.

Spinat: Leichtverdauliches Gemüse mit wenig Ballaststoffen

Du hast vermutlich schon mal gehört, dass Spinat ein sehr gesundes Gemüse ist. Aber wusstest du schon, dass es im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln nicht so viele Ballaststoffe enthält? Das kann gerade bei Durchfall auch eine positive Sache sein: In diesem Fall wird nämlich empfohlen, zunächst auf leichtverdauliche, ballaststoffarme Lebensmittel zurückzugreifen, da sie die Darmbewegungen nicht so sehr stimulieren und leichter verdaulich sind. Zudem versorgt dich Spinat mit Vitaminen und Mineralstoffen, die deinem Körper guttun. So kannst du den Spinat als Teil einer ausgewogenen Ernährung nutzen.

Fisch: Warum es gesund ist und wie es Krebspatienten helfen kann

Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass Fisch besonders gesund sein soll. Aber warum? Eine Studie hat jetzt herausgefunden, dass Fisch wie Lachs oder Thunfisch besonders viele Omega-3-Fettsäuren enthalten. Diese speziellen Fette helfen unter anderem dabei, das Risiko an Darmkrebs zu sterben, deutlich zu senken. Darmkrebspatienten können mit dem häufigen Verzehr von fettreichem Fisch ihre Überlebenschancen also erhöhen. Doch auch für alle anderen Menschen ist Fisch eine gesunde Wahl, denn er enthält viele wichtige Nährstoffe, die dein Körper benötigt. Zudem ist Fisch eine leckere und vor allem leichte Mahlzeit, die schnell zubereitet ist. Warum also nicht öfter mal Fisch auf den Teller legen?

Gesunder Lachs: Reich an Omega-3-Fettsäuren und lecker!

Du hast sicher schon einmal von den vielen positiven Eigenschaften von Lachs gehört. Nicht umsonst ist er einer der beliebtesten Fische überhaupt. Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die für viele Vorteile sorgen. Diese Fettsäuren helfen zum Beispiel Entzündungen zu lindern und tragen zur Vermehrung der gesunden Darmbakterien bei. Doch nicht jeder Fisch ist gleichermaßen reich an Omega-3-Fettsäuren. Der Lachs ist einer der fetthaltigsten Fische und punktet mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Außerdem schmeckt er auch noch lecker und ist äußerst gesund. Probiere es aus und genieße die vielen Vorteile des Lachses.

 wie viele fleischsorten sind bei Darmkrebs sicher?

Mitteldärme und Kranzdärme für Wurst selber machen

Du hast schon von Mitteldärmen und Kranzdärmen gehört, aber wusstest nicht, wofür sie verwendet werden? Mitteldärme sind klassische Därme, die zum Wurstverkauf verwendet werden, vor allem für Rohwurst wie Salami. Kranzdärme hingegen sind ohne Schleimhaut und eignen sich besonders gut für Fleischwurst, Lyoner und Regensburger. Aber auch für Blut- und Leberwurst kannst du sie verwenden. Wenn du also eine Wurst selber machen möchtest, achte darauf, dass du den passenden Darm wählst. Damit schmeckt deine Wurst noch viel besser!

Magere Fleisch- und Fischsorten für magenschonendes Genießen

Du möchtest Fleisch und Fisch magenschonend genießen? Dann entscheide dich für magere Sorten. Filet vom Rind, Kalb oder Geflügel sowie magere Salz- und Süßwasserfische sind hierfür am besten geeignet. Zudem ist es wichtig, dass du das Fleisch und den Fisch nur mild gewürzt und fettarm zubereitest. Wie wäre es zum Beispiel mit Grillen, Kochen, Garen in Folie oder Schmoren? Mit diesen magenschonenden Zubereitungsarten kannst du gesund und lecker genießen.

Fisch & Nüsse helfen, Darmkrebs-Risiko zu verringern

Es schien so, als ob Fisch und Nüsse einen positiven Einfluss auf das Darmkrebs-Risiko hätten, während Eier und zuckerhaltige Getränke dazu beitragen, dein Risiko zu erhöhen. Es ist wichtig, eine gesunde, ausgewogene Ernährung zu befolgen, um das Risiko zu minimieren. Der Verzehr von Fisch und Nüssen kann dazu beitragen, entzündliche Reaktionen im Körper zu reduzieren, was das Risiko für Darmkrebs verringern kann. Währenddessen kann der Konsum von Eiern und zuckerhaltigen Getränken die Aufnahme von oxidierten Fetten erhöhen, die das Risiko von Darmkrebs erhöhen können. Versuche also, den Konsum von Eiern und zuckerhaltigen Getränken so gering wie möglich zu halten und den Verzehr von Fisch und Nüssen zu erhöhen, um dein Darmkrebs-Risiko zu verringern.

Himbeeren: Ellagsäure und Proanthocyanidine schützen vor Krebs

Hast du schon mal von der Ellagsäure in Himbeeren gehört? Sie hilft deinem Körper dabei, geschädigte Zellen zu vernichten und verhindert die Entartung von gesunden Zellen. Dadurch wird die Entstehung von Gebärmutterhals-, Eierstock- und Darmkrebs gehemmt. Zudem enthalten Himbeeren Proanthocyanidine, die ebenfalls krebshemmend wirken. Deshalb solltest du regelmäßig Himbeeren in deine Ernährung integrieren, um dich und dein Immunsystem zu stärken.

Fettsäuren in Ölen: Omega-3-Fettsäuren für gesunde Ernährung

Du hast wahrscheinlich schon mal etwas über Öle und Fette gehört. Aber weißt du auch, welche Fettsäuren in welchem Öl enthalten sind? Olivenöl und Rapsöl enthalten überwiegend einfach ungesättigte Fettsäuren, während bei Sonnenblumenöl und Sojaöl mehrfach ungesättigte Fettsäuren dominiert. Wenn du die gesundheitlichen Vorteile von Omega-3-Fettsäuren nutzen möchtest, solltest du fettreiche Seefische oder pflanzliche Fette wie Rapsöl, Leinöl, Walnussöl oder Hanföl in deine Ernährung integrieren. Diese sind reich an Omega-3-Fettsäuren und können dir dabei helfen, deine Gesundheit zu erhalten.

Kurkuma: Heilende Wirkung, Krebsvorbeugung und mehr

Du hast bestimmt schon mal von Kurkuma gehört. Es ist das bekannteste und aktuell auch sehr beliebte Gewürz, wenn es darum geht, Krebs vorzubeugen. Das liegt an dem Wirkstoff Curcumin, der eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Kurkuma ist gelb und hat einen starken, aber angenehmen Geschmack. Außerdem kann man es auch in Form von Tabletten oder Kapseln einnehmen. Es wird als natürliches Heilmittel für verschiedene Krankheiten empfohlen, einschließlich Entzündungen und Magenbeschwerden. Die Vorteile von Kurkuma sind vielfältig und es ist sogar als Hausmittel bekannt.

Kaffee trinken senkt Risiko von Rezidiv und Tod bei Darmkrebs

Du hast Darmkrebs? Dann trinke viel Kaffee! Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass das Risiko eines Rezidivs und eines vorzeitigen Todes bei Darmkrebspatienten, die viel Kaffee trinken, deutlich gesenkt wird. Insgesamt 953 Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs nahmen an der Studie teil und gaben während und sechs Monate nach der Chemotherapie Auskunft über ihre Trinkgewohnheiten. Die Ergebnisse waren eindeutig: Je mehr Kaffee die Teilnehmer tranken, desto geringer war das Risiko, dass sich ihre Krebserkrankung verschlimmerte. Eine regelmäßige Kaffeeaufnahme senkte das Risiko um bis zu 21 Prozent. Daher sollten Betroffene, die Kaffee mögen, diesen in moderaten Mengen trinken. So kann man sein Risiko verringern, dass die Krankheit wieder ausbricht oder sogar zu einem zu frühen Tod führt.

Bösartige Krebserkrankung: Schwerbehindertenausweis beantragen

Bei einer bösartigen Krebserkrankung kannst Du einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Meistens erhältst Du dann einen GdB (Grad der Behinderung) von mindestens 50. Dieser Ausweis kann Dir viele Vorteile bieten. Mit ihm kannst Du finanzielle Unterstützung bei der Krankenversicherung beantragen und an bestimmten Orten wie beispielsweise beim Einkaufen oder im öffentlichen Personenverkehr einen ermäßigten Preis erhalten. Wenn Du den Schwerbehindertenausweis beantragst, musst Du dafür ein Antragsformular ausfüllen und es zusammen mit einem aktuellen ärztlichen Attest an das zuständige Schwerbehindertenamt senden. Nach einer Prüfung wird Dir dann der Ausweis ausgestellt.

Tierische Fette, kurzkettige KH & Alkohol: Genieße sie in Maßen!

Sie verlangsamen die Verdauung und können die Darmflora belasten. Daher ist es ratsam, sie nur in Maßen zu genießen. Kurzkettige Kohlenhydrate: Auch kurzkettige Kohlenhydrate wie z.B. Zucker, Weißmehl und Süßigkeiten sollte man nur in Maßen zu sich nehmen. Sie werden schnell verdaut und führen zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dieser Anstieg kann Darmbeschwerden begünstigen. Alkohol: Alkohol kann ebenfalls die Darmflora stören und Darmbeschwerden begünstigen. Daher solltest du ihn ebenfalls in Maßen genießen.

Du solltest deinen Darm zu Liebe besonders tierische Fette, kurzkettige Kohlenhydrate und Alkohol meiden oder einschränken. Tierische Fette können sich nämlich negativ auf die Vielfalt der Darmflora auswirken, da sie die Verdauung verlangsamen und die Darmflora belasten. Deswegen empfiehlt es sich, nur in Maßen solche Lebensmittel zu genießen. Auch kurzkettige Kohlenhydrate wie z.B. Zucker, Weißmehl und Süßigkeiten solltest du ebenfalls in Maßen zu dir nehmen. Diese werden schnell verdaut und führen zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels, was wiederum Darmbeschwerden begünstigen kann. Genauso ist es auch beim Alkohol: Dieser kann ebenfalls die Darmflora stören und Darmbeschwerden begünstigen, sodass es besser ist, ihn in Maßen zu genießen.

Zusammenfassung

Bei Darmkrebs solltest Du vor allem auf eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung achten. Fleisch ist in Maßen erlaubt, aber auf fettiges Fleisch solltest Du lieber verzichten. Am besten eignen sich magere Fleischsorten wie Hähnchen, Pute oder Fisch, die nur wenig Fett enthalten. Auch ein paar vegetarische Mahlzeiten in der Woche sind für Darmkrebspatienten sehr zu empfehlen.

Da es bei Darmkrebs wichtig ist, auf eine gesunde Ernährung zu achten, solltest Du vor allem auf mageres Fleisch zurückgreifen, das wenig Fett enthält. Vermeide es, zu viel rotes Fleisch zu essen. Wenn Du Fragen zu dem Thema hast, solltest Du einen Arzt oder Ernährungsberater um Rat fragen.

Fazit: Bei Darmkrebs solltest Du vor allem mageres Fleisch essen und rotes Fleisch in Maßen. Wenn Du Fragen hast, steht Dir ein Arzt oder Ernährungsberater zur Verfügung.

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