Hallo! Wenn du gerade überlegst, wie lange du Fleisch kochen musst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das richtige Kochen des Fleisches wissen musst. Ich erkläre dir, wie lange du verschiedene Fleischsorten kochen musst, damit sie schön saftig und zart sind. Los geht’s!
Das kommt ganz darauf an, welches Fleisch du kochen möchtest. Für Geflügel solltest du es mindestens 15 Minuten kochen, für Rindfleisch mindestens 20 Minuten und für Schweinefleisch mindestens 25 Minuten. Wenn du sichergehen willst, dass das Fleisch durchgegart ist, kannst du es immer noch etwas länger kochen. Am besten schaust du regelmäßig nach und probierst es aus, damit du genau weißt, wie lange du es kochen musst.
Garzeiten für Fleisch im Ofen: Tipps & Tricks
Du möchtest ein schönes, saftiges Fleischgericht zubereiten? Dann solltest Du ein bisschen auf die Garzeiten achten. Ein kg Schweine- oder Rinderfilet benötigt im Ofen bei 225 °C ungefähr 25 Minuten. Für jedes weitere Pfund Fleisch solltest Du etwa 5 Minuten mehr einplanen. Ein schweres Hähnchen (1,2 – 1,8 kg) braucht dagegen im Ofen bei 250 °C zwischen 60 und 75 Minuten. Damit das Fleisch nicht zu trocken wird, kannst Du es immer mal wieder mit etwas Brühe übergießen und so eine schöne Bräune erhalten. Wenn Dir das Fleisch gar genug erscheint, kannst Du es mit einer Gabel prüfen. Wenn die Gabel leicht hineingleitet, ist das Fleisch gar.
Wie lange dauert es, bis Schinkenspeck fertig ist?
Du wunderst dich vielleicht, wie lange es dauert, bis dein Schinkenspeck fertig ist? Nach der Schlachtung muss das Fleisch 7-10 Tage ruhen, bevor es in den Reiferaum geht. Dort reift es je nach Art zwischen 2-3 Wochen (z.B. Karree) und 3-6 Monaten (z.B. Schinkenspeck). Insgesamt können also bis zu sieben Monate vergehen, bis der leckere Schinkenspeck endlich auf deinem Teller landet.
Kochen von Rinderbrust: 2h pro kg + Salz nach Geschmack
Wenn du ein großes Stück Fleisch wie z.B. Rinderbrust kochst, solltest du ungefähr zwei Stunden pro Kilogramm einplanen. Am Ende des Kochvorgangs kommt dann das Salzen. Hier empfehle ich dir, nach deinem persönlichen Geschmack zu gehen. Als Richtwert kann man etwa 10 Gramm Salz pro Liter Wasser nehmen. Dies ist aber eher ein herzhafter Geschmack. Wenn du es lieber etwas milder magst, kannst du das Salz reduzieren.
Wie lange Fleisch kochen: Richtwert & Gabelprobe
Wie lange das Rindfleisch oder das Suppenhuhn kochen muss, hängt vor allem von seiner Größe und der Art seiner Aufzucht ab. Ein guter Richtwert ist, dass Du knapp zwei Stunden pro Kilogramm Fleischgewicht einplanen solltest. Mit der Gabelprobe kannst Du dann herausfinden, ob das Fleisch fertig ist. Dazu stichst Du mit einer Gabel in das Fleisch und ziehst es wieder heraus. Wenn sich die Gabel leicht herausziehen lässt und die Flüssigkeit klar ist, ist es fertig. Falls das Fleisch noch etwas zäh sein sollte, solltest Du es noch einige Minuten länger kochen.
Fleisch zart machen: Natron als natürlicher Geschmacksverstärker
Kennst du das auch? Fleisch, das einfach nicht zart wird? Hier ist die Lösung: Natron! Es ist ein natürlicher Geschmacksverstärker und macht dein Fleisch garantiert zart. Du musst es nur unter das Fleisch mischen und es lassen, bevor du es brätst oder kochst. Wenn du Natron verwendest, reagiert es mit dem Protein in deinem Fleisch und baut es auf. Dies bewirkt, dass das Fleisch zarter und saftiger wird. Außerdem sorgt das Natron auch für eine besonders knusprige Kruste, sobald du es in der Pfanne brätst. Also probier es mal aus und du wirst die Ergebnisse lieben!
Kochen vs Köcheln: Unterschied & Wichtiges zu Temperatur
Du hast schon mal gehört, dass man kochen und köcheln unterscheiden kann, aber weißt nicht genau, worin der Unterschied besteht? Laut Steve Karlsch ist das Köcheln eine spezielle Art des Garens, bei der die Hitze niedriger ist als beim Kochen. Der Unterschied liegt darin, dass beim Köcheln die Oberfläche des Gerichts nur leicht wellt, während beim Kochen kräftig geblubbert oder gesprudelt wird. Wenn du also etwas kochen möchtest, ist es wichtig, dass du die Temperatur hoch genug einstellst, damit es kräftig blubbert oder sprudelt.
Kochzeiten für Fleisch: Kleinschneiden für saftiges Ergebnis
Fazit: Wenn man das Fleisch schön klein schneidet, sollte man nicht mehr als eine Stunde zum Weichkochen benötigen. Andersherum gesagt, wenn man es nicht klein schneidet, solltest Du in keinem Fall mehr als zwei Stunden einplanen. Es ist daher wichtig, dass man das Fleisch zunächst ordentlich zerkleinert, bevor man es kocht. Auf diese Weise sparst Du dir viel Zeit und Mühe beim Kochen. Zudem sorgst Du dafür, dass das Fleisch schön zart und saftig wird.
Kollagen: Wie es Fleisch zart macht und köstliche Gerichte zubereitet
Du hast schon mal von Kollagen gehört, aber weißt nicht genau, wie es wirkt? Kollagen ist ein Bindegewebeeiweiß, das in vielen Fleischsorten enthalten ist. Wenn man Fleisch erhitzt, zieht sich das Kollagen bei einer Temperatur über 40° zusammen und das Fleisch wird zunächst zäh. Doch durch ein längeres Garen zerfallen die Eiweiße und das Fleisch wird schließlich wieder zart. So kannst Du köstliche Fleischgerichte zubereiten, ohne dass sie zäh und schwer verdaulich sind.
Kochen von Suppenfleisch: Faustregel und Tipps
Die Faustregel, die du beim Kochen von Suppenfleisch beachten solltest, lautet: pro Kilo Fleisch benötigst du ungefähr zwei Stunden Kochzeit. Am besten ist es, das Fleisch zuerst in kaltem Wasser anzusetzen und es dann langsam zum Kochen zu bringen. Lass es dann bei schwacher bis mittlerer Hitze weitergaren und stelle dabei immer wieder sicher, dass es nicht anbrennt. Zum Schluss solltest du das Ganze noch einmal fünf Minuten auf höherer Stufe kochen lassen, so dass es eine schöne Brühe ergibt. Anschließend ist deine Suppe fertig und kann serviert werden.
Kaltes Aufsetzen: So erhältst du das beste Geschmackserlebnis
Du solltest unbedingt darauf achten, das Fleisch KALT aufzusetzen. So wird das Aroma des Fleisches an die Brühe abgegeben. Dafür müssen die Poren des Fleisches lange geöffnet bleiben, damit der Saft langsam austreten kann. Wenn Du das Fleisch jedoch in heißem Wasser aufsetzt, schließen sich die Poren, der Geschmack bleibt im Fleisch und kommt nicht in die Brühe. Deshalb achte darauf, dass das Fleisch beim Kochen nicht zu schnell erhitzt wird, denn dann geht der Geschmack des Fleisches verloren. Greife lieber zu kaltem Wasser und lass das Fleisch langsam erhitzen, so erhältst Du ein wunderbares Geschmackserlebnis.
Gulasch zubereiten: Richtig schmurgeln für superweichen Genuss
Richtig schmurgeln lassen – so wird Dein Gulasch superweich! Wenn Du leckeres Gulasch zubereiten willst, dann solltest Du es schmurgeln lassen. Dabei gart das Gulasch langsam und sanft bei möglichst niedriger Temperatur, sodass die Kollagenfasern der Knorpel und Sehnen sich in weiche und essbare Gelatine auflösen. Dadurch wird Dein Gulasch nicht zäh, sondern schön weich. Am besten nutzt Du dafür einen Topf, den Du auf den Herd stellst und bei schwacher Hitze über mehrere Stunden schmoren lässt. Es empfiehlt sich, das Gulasch dabei regelmäßig umzurühren und zu kontrollieren, ob nicht zu viel Flüssigkeit verdampft ist. Außerdem solltest Du es mit einem Deckel verschließen, damit es dichter dämpft und die Aromen besser zur Geltung kommen. Auf diese Weise wird Dein Gulasch garantiert richtig lecker!
Gulasch kochen: Tipps zur Zubereitung in 1-1,5 Std.
Je nachdem, wie viel Fleisch du für dein Gulasch verwendest und wie groß die Stücke sind, solltest du es ungefähr eine bis eineinhalb Stunden köcheln lassen. Etwa zehn Minuten vor dem Ende der Garzeit kannst du Gulaschgewürz dazugeben, um dem Gericht den letzten Schliff zu geben. Laut dem Kochbuchautor Henrik Meyer gibt es ein paar einfache Tricks, um dein Gulasch noch aromatischer zu machen. Zum Beispiel kannst du ein paar Gewürzkräuter wie Thymian oder Majoran dazugeben. Auch ein Schuss Rotwein oder einige Karotten sorgen für besonderen Geschmack.
Gulasch kochen leicht gemacht – 30-40 Min. mit Schnellkochtopf
Gulasch kochen ist gar nicht so schwer! Wenn du einen Schnellkochtopf hast, dann lass den Gulasch bei geschlossenem Deckel ca. 30 bis 40 Minuten köcheln. Hast du keinen Schnellkochtopf, dann koch den Gulasch im normalen Kochtopf. Dann solltest du ihn allerdings solange köcheln lassen, bis das Fleisch schön weich ist. Das dauert in der Regel etwa 2 Stunden. Du solltest immer mal wieder Wasser oder eine Gemüsebrühe nachgießen, damit der Gulasch nicht anbrennt. Am Ende sollte das Fleisch nicht mehr als 1 cm mit Flüssigkeit bedeckt sein. Denk daran, die Hitze nicht zu hoch zu stellen, damit der Gulasch schön sanft köchelt. Probiere aus, welche Garzeit am besten zu dir passt!
Kochen der Beinscheibe: 1,5-2 Stunden, abhängig von Dicke und Topf
Du fragst Dich, wie lange Du eine Beinscheibe ca. kochen musst? Da kann man nicht pauschal sagen, wie lange Du die Beinscheibe kochen musst. Grundsätzlich solltest Du die Beinscheibe auf dem Herd etwa 1,5 bis 2 Stunden kochen. Es kann aber auch länger dauern, je nach Dicke der Beinscheibe. Auch die Art des Kochtopfs und die Kochstufe sind dabei ausschlaggebend. Um zu prüfen, ob die Beinscheibe schon gar ist, kannst Du sie mit einer Gabel oder einem Messer prüfen. Wenn die Beinscheibe an den Seiten leicht zerfällt, ist sie gar.
Köstliche Gerichte aus Rinderbratenstück & Suppenfleisch
Beim Kochen von Suppenfleisch kann man aus einem Rinderbratenstück tolle Gerichte zaubern. Sowohl die Rinderbrühe als auch das sogenannte Suppenfleisch, auch Kochfleisch genannt, sind dabei ein Gewinn. Diese beiden Zutaten kannst Du als Grundlage für eine leckere Rinderbrühe verwenden, die Du zum Beispiel mit Gemüse, Kartoffeln oder Nudeln verfeinern kannst. Oder aber Du bereitest aus dem Suppenfleisch ein leckeres Rindfleischsalat oder einen Ragout zu – kreative Ideen gibt es da viele.
Köstliche Suppe zaubern – Rindfleischstücke für einzigartiges Aroma
Du möchtest eine köstliche Suppe zaubern? Dann solltest du auf fasrige, saftige und kräftige Stücke vom Rind zurückgreifen. Zum Beispiel Schulterscherzel, Kruspel- oder Zwerchspitz, Brust oder auch Tafelspitz, Schlögel oder Ochsenschwanz. All diese Fleischstücke sind besonders geschmacksintensiv und sorgen für ein einzigartiges Aroma in deiner Suppe.
Verlängerte Haltbarkeit von Rindfleisch: 6 einfache Schritte!
Kein Problem, wenn das Rindfleisch schon einige Tage im Kühlschrank gelagert wurde! Mit ein paar einfachen Tricks kannst du es wieder genießen. Am besten du hältst dich an die 2-3 Tage Haltbarkeit, aber falls du es länger im Kühlschrank hast, kannst du es mit ein paar Tipps wieder genießen. Führe einige einfache Schritte durch:
1. Entferne überschüssiges Fett und schneide das Fleisch in kleine Stücke.
2. Koche das Rindfleisch in einer heißen Pfanne an und röste es kurz an.
3. Gib etwas Olivenöl dazu, um das Fleisch zu benetzen und für mehr Geschmack zu sorgen.
4. Füge eine Prise Salz und Pfeffer hinzu, um das Rindfleisch zu würzen.
5. Wenn du magst, kannst du dem Ganzen auch noch Kräuter oder Gewürze hinzufügen.
6. Lasse das Fleisch bei niedriger Hitze garen, bis es durch und lecker ist.
So hast du nicht nur das Rindfleisch gerettet, sondern auch ein leckeres Gericht zubereitet!
Koche Fleisch für das beste Ergebnis – So behältst Du es im Auge!
Zuerst wird das Eiweiß in den Muskelfasern gerinnen, wenn man Fleisch kocht. Danach löst sich das Kollagen des Bindegewebes und der Sehnen langsam auf. Dadurch wird das Fleisch erst zäh und anschließend mürbe. Wenn man es aber zu lange kocht, beginnt es zu zerfallen. Daher ist es wichtig, dass Du das Fleisch im Auge behältst, damit es nicht zu lange gegart wird. So bekommst Du das beste Ergebnis und Dein Fleisch schmeckt Dir richtig lecker!
Rezept für leckere Brühe mit Suppenfleisch
Für eine leckere Brühe brauchst du etwa drei Liter Wasser, ein Kilogramm Fleisch und 500 Gramm Knochen. Mit diesen Zutaten lässt sich eine köstliche Suppe zubereiten, die du als Basis für weitere Gerichte verwenden kannst. Verwende dazu am besten ein Stück Suppenfleisch, das du in Würfel schneidest. Mit ein bisschen Gemüse und Gewürzen wird deine Suppe zu einem echten Gaumenschmaus! Vergiss nicht, den Knochen vorher gründlich abzureiben und dann in kleine Stücke zu hacken. So bekommt deine Brühe einen besonders feinen Geschmack.
Zusammenfassung
Das kommt darauf an, welches Fleisch du kochen möchtest. Eine gute Faustregel ist, dass du dein Fleisch mindestens 20 Minuten kochen lassen solltest, aber je nach Fleischart kann das variieren. Wenn du zum Beispiel ein Steak kochst, kannst du es nach 10 Minuten schon rausnehmen, wenn du es medium haben möchtest. Für ein gegartes Hähnchen benötigst du zwischen 30 und 45 Minuten. Sei dir aber bewusst, dass du das Fleisch immer durchstechen musst, um sicherzugehen, dass es durchgegart ist.
Du musst Fleisch immer vollständig durchgegart kochen, um sicherzustellen, dass es sicher zu essen ist. Dafür musst du die richtige Kochzeit wählen, die von der Art, Größe und Dicke des Fleisches abhängt. Wenn du die richtige Kochzeit einhältst, kannst du sicher sein, dass dein Fleisch sicher und lecker ist.
